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Nach der thermischen Behandlung
von metallischen Werkstoffen erfolgt eine gezielte Kühlung, welche bestimmte
Werkstoffeigenschaften (Festigkeit, Härte, usw.) beeinflusst. Die Tauchkühlung
bietet eine von drei Möglichkeiten (Tauch-, Spritz- und Filmkühlung) zur
Kühlung von Metallen. Dabei wird das zu kühlende Objekt in ein mit Kühlmittel
gefülltes Bad eingetaucht. Auf den Vorgang der Wärmeübertragung bei der
Abkühlung haben eine Reihe von Parametern (u.a. Art, Zusammensetzung und
Anströmgeschwindigkeit des Kühlmittels, Art des Werkstoffes, Geometrie
und Oberflächenbeschaffenheit des Werkstückes, Kühlmittel- und Oberflächentemperatur)
entscheidenden Einfluss. Die Tauchkühlung stellt physikalisch die Umkehrung
zum Behältersieden dar. Es werden nacheinander drei Phasen der Wärmeübertragung
zwischen Werkstoff und Kühlmittel durchlaufen: die Filmverdampfung, die
Blasenverdampfung und die freie Konvektion. |
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Aufbau der
Versuchsanlage: Die Versuchsanlage besteht aus einem Röhrenofen, in dem eine Metallkugel auf eine bestimmte Temperatur aufgeheizt wird. Mit Hilfe einer Absenkvorrichtung wird die Kugel in den mit Kühlmittel gefüllten Behälter unterhalb des Ofens getaucht. Die Kühlmitteltemperatur kann durch eine Heizung variiert werden. Ein im Kühlmittelbehälter angebrachter Rührer erlaubt die Veränderung der Anströmgeschwindigkeit. Ein weiterer Parameter ist die Oberflächenspannung des Kühlmittels, die gezielt über die Temperatur oder Additive (z.B. Salze oder Tenside) eingestellt werden kann. Zur Untersuchung des Abkühlvorganges wird die Temperatur in der Kugelmitte gemessen. Aus der gemessenen Temperatur-Zeit-Kurve lassen sich die Oberflächentemperatur der Kugel sowie die Wärmestromdichte und der Wärmeübergangskoeffizient bestimmen. |
Tauchkühlung Bitte klicken Sie zur Vergrößerung auf das Bild |
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Verbundprojekt gefördert durch das TMWFK
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