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GMT=Greenwich Mean Time
(Mittlere Greenwich-Zeit). Sie wird am nullten Längengrad festgelegt, der durch Greenwich, nahe London verläuft. Heute benutzt man die koordinierte Weltzeit (Universal Time Co-ordinated, UTC), die sich genau wie GMT verhält. Siehe auch UTC.

Luftfeuchtigkeit
Wasserdampfgehalt der Luft, angegeben als Dampfdruck (in Hektopascal), als relative Feuchtigkeit (in Prozent), absolute Feuchtigkeit (in Gramm Wasserdampf pro Kubikmeter Luft), als Mischungsverhältnis (in Gramm Wasserdampf pro Kilogramm trockener Luft), spezifische Feuchtigkeit (in Gramm Wasserdampf pro Kilogramm feuchter Luft), als Taupunkt bzw. Taupunktsdifferenz (in Grad Celsius).

Luftdruck
Die Luft übt infolge der Schwerkraft einen Druck aus, der als Luftdruck bezeichnet wird. Die Maßeinheit für den Luftdruck ist Hektopascal (hPa). Sie sagt aus, mit welcher Kraft die Luftsäule auf genau einen Quadratmeter drückt. 1 Pascal entspricht 1 Newton (N). 100 Pascale sind 1 Hektopascale und entsprechen der früher verwendeten Einheit Millibar (mBar). Zur Bestimmung des Luftdruckes werden hauptsächlich zwei Geräte verwendet, das Quecksilberbarometer und das Aneroidbarometer.

Ozonwerte
Unter Zusammenwirken von UV-Strahlung, Kohlendioxid und Sauerstoff entsteht bodennahes Ozon. Die Ozonwerte werden in Mikrogramm pro Kubikmeter Luft angegeben. Durch Ozon und die Begleitstoffe des Ozons können Befindlichkeitsstörungen wie Reizungen der Atemwege, Husten, Kopfschmerz und Atembeschwerden sowie Tränenreiz ausgelöst werden. Der Schwellenwert zur Information der Bevölkerung liegt bei 180 µg/m³ für den Stundenwert.
Typische Erscheinungsformen der (meist) großräumigen Luftströmung. Weitgehend synonym verwendet wird "Großwetterlage" oder ähnliche Gruppierungen einzelner Luftdruck- oder Strömungsfelder. Z. B. "zonale Zirkulation": Strömung (überwiegend) parallel zu den Breitenkreisen, "meridionale Zirkulation": Strömung parallel zu den Meridianen (Längenkreisen). Aber auch jede beliebige Mischform kann als bestimmtes Zirkulationsmuster definiert werden.

Taupunkt 2m
Taupunkt in 2 Meter Höhe über dem Erdboden
Der Taupunkt ist diejenige Temperatur, bis zu der die Luft bei gleichbleibendem Luftdruck und Wasserdampfgehalt abgekühlt werden muss, damit Feuchtesättigung eintritt. Der Taupunkt liefert nun verschiedene Informationen:
* Treten während der Nacht keine neuen Wetterfronten auf, gibt der Taupunkt vom Abend ungefähr die Minimumtemperatur der Nacht an.
* Liegen die Temperatur und der Taupunkt am Abend dicht beieinander ist die Wahrscheinlichkeit von Nebelbildung am folgenden Morgen sehr hoch.
* Aus der Differenz von Temperatur und Taupunkt kann bei erzwungener Hebung die Höhe der Wolkenuntergrenze in Metern bestimmt werden ( (Temperatur-Taupunkt)×120 ).
* Weiterhin gibt der Taupunkt einen Hinweis auf Schwüle, da hohe Werte des Taupunktes auch einen hohen Wasserdampfgehalt in der Luft bedeuten. Ab einem Taupunkt von ungefähr 20 Grad wird das Wetter als schwül empfunden.